Das frühe Ende kann auch daran gelegen haben, dass wir streckenweise den Krazy Krauts in strammen Tempo hinterher gehechelt sind... Ich fands jedenfalls trotzdem spitze.
Ne schöne Strecke über Land. In jedem Dorf was zum gucken. Dank strategisch verteilter Fahradladenstände sind meine Spiegel jetzt wieder fest und das Hinterrad läuft auch wieder geradeaus.
Dazu unheimlich nette Leute, die mich gut mit isotonischer Gerste versorgt haben. Danke nochmals dafür.
Von euch hätte so manche Gruppe lernen können, wie man stressfrei cruised. Keine blöden Sprüche über Mountainbikes im Pulk, keine alkbedingten Ausfälle, der Leergutanhänger aus dem auch noch gute Musik kam. Und alle haben eine Pause gemacht als ein Bike hinten die Luft nicht mehr halten konnte. Nix mit alleine die Pelle wechseln und dem Haufen hinterher hetzen...
Allerdings war ich für einen Besuch einer Kneipe oder eines Biergartens (hat Hameln sowas überhaupt?) zu "derangiert". Auf dem Atzlan werde ich keine schwarzen Klamotten tragen.
Ich denke, wir waren alle etwas durchgesüfft. Da war das frühe Ende auch kein Beinbruch. Den Chill-Out holen wir dann eben auf dem Atzlan nach...
Das "Rote Kreuz" Zelt in Thündern stand übrigens genau an der richtigen Stelle. Die Dusche aus dem Wasserkanister von der netten "Schwester" hat mir das Leben gerettet.
Ich weiß jetzt auch, warum das letzte Teilstück trotz schleifendem Hinterrad so einfach zu fahren war. Ich hatte am Sanitätszelt meinen Rucksack liegen gelassen. So bin ich also in Hachmühlen nochmal umgedreht, auf Schleichwegen zurück nach Thündern und hab meinen Rucksack von den gerade abrödelnden Sannies zurück bekommen.
Noch was... Saskia braucht bis zum nächsten Mal unbedingt was zum cruisen. Mädels in Strassenklamotten aufm Mountainbike geht gar nicht. Wenn sie nicht mehr so schnell vorne weg hetzt, bin ich beim nächsten Mal wieder mit dabei.
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