Der Offtopicbereich wird in letzter Zeit sehr politisch, was ich nicht verkehrt finde bei dieser angenehmen Disskusionskultur
. OK im eigentlichen Thread vom Renegade fangen sie schon wieder an rum zu labern anstatt nur Fakten zu Posten
Ich persönlich denke, dass diese Disskusion so eindeutig Pro und Kontra ist, wie eine Disskusion über den Glauben und jeder seine Feste Meinung hat, liegt daran, dass zumindest die Männer (die in dieser Diss. deutlich überwiegen), in Deutschland zu einer Grundsatz Entscheidung gezwungen werden (Im Glauben, wird die Entscheidung durch die Exsitenz erzwungen).
Am Anfang war der Zivi doch zum hochnotpeinlichen Verhör verpflichtet, mit einer Fangfrage nach der anderen. Das sind aber zum Glück nur die "guten alten Zeiten" gewesen.
Ich persönlich habe Zivi gemacht (trotz T1 Musterung. Die logische Konsequenz als Krankenpfleger. Leider musste ich dann meinen ausgelernten Beruf erst einmal zum Zivilohn machen und wurde auch wie eine 100% Pflegekraft eingesetzt. Aber ich bin danach unbefristet übernomen worden und habe genau den Job den ich wollte, im Gegensatz zu anderen aus meinem Ausbildungskurs.
Ich bin aber auch der Meinung, wie "Papa" schon erwähnte, die Wehrpflicht ist wegen fehlendem Gleichbehandlungsgrundsatz aufzuheben.
Abgesehen von der Geschlechtsauswahl, ist es doch heute so einfach, komplett um den Wehr-/Zivildienst rumzukommen, wenn man nicht möchte, da ehe nicht genug Stellen für alle Wehrpflichtigen eines Jahrgangs exsistieren.
Ich habe es selber erlebt: Ich habe 3. Brüder und ihr wisst ja wohl, nur 2 Männer aus einer Familie müssen dienen. Da der älteste und der 2jüngste gerade keinen Bock hatten und der Jüngste dann nix besseres zu tun hatte "musste" er als 4. dann die Pflicht erfüllen.
Da sich das eh wie ein 9Live Rätsel liest:" An welcher Position stehe ich bei uns 4 Brüdern"?
Zum Thema selber Schuld.
Da frag ich mich wirklich, wie ignorant man denn wohl sein kann
Natürlich haben die Jungs sich den Job selber ausgesucht und ich kann diese Entscheidung persönlich nicht nachvollziehen. Vielleicht sind auch sogar einige dabei, die sich nicht wirklich bewusst waren was das heisst, als sie sich verpflichteten (Vor allem, bevor die BW mit solchen gefährlichen Einsätzen begonnen hat. Ich glaube, man kann sich ziemlich langfristig verpflichten)
Allerdings gibt es doch sogar genaue Abstufungen (durch Versicherungen), wie gefährlich ein Job ist aber wer sucht sich danach den Beruf aus.
Ich bekomme in der Psychiatrie auch eine Gefahrenzulage als Pfleger, weil ich schon hin u. wieder bedroht werde und evtl mal was auf die Fresse bekomme (Mir zum Glück noch nicht passiert aber eine Kollegin wurde vor 3 Jahren von einem Pat. schonmal bewusstlos gewürgt und etwas länger würgen wäre sie heute nicht mehr)
Frage an die "Selber Schuld Fraktion": Wenn sich jetzt eine Krankenschwester in einem somatischen Krankenhaus, durch Verkettung unglücklicher Umstände (wie beim disskutierten BW Einsatz) mit HIV/HEP C ansteckt oder anderen unheilbaren Erkrankungen, ist die auch wohl selber Schuld. Dabei hat die noch nicht mal anrecht auf meine Gefahrenzulage.
Ich persöhnlich, lasse mir lieber auf Kosten der zuständigen Kassen den Kiefer richten, als mich dem Infektionspotenzial im Patientenkontakt in der Somatik auszusetzen.
M.M nach gibt es hier für geringeres Risiko, die bessere Bezahlung. Danach habe ich mir den Job aber nicht ausgesucht aber das ist ein anderes Thema.
Meine Schwester (auch Krankenpflegerin) z.B. will aber lieber in einem "Normalen Krankenhaus" arbeiten, weil sie in der Psychiatrie Angst hat.
Ich denke es ist unerheblich, welches Gefahrenpotenzial ein Job bietet, wenn ich den machen will, dann sehe ich zu, dass ich die nötige Ausbildung bekomme und danach den Job.
Natürlich geht jeder Mensch davon aus, dass der "Super-GAU" nie eintritt aber ich behaupte jetzt mal ungeprüft, dass die meisten Menschen in ihrer Freizeit höhere Risiken eingehen als auf der Arbeit. So wie ich. Manchmal mach ich beim Radfahren kein Licht an.
Achja, ich las andere im Forum auch nicht!
Na, wenn der ein o. andere User mal unter die Räder kommt und verstirbt, kannte er wenigstens das Risiko. Genauso, wenn man ohne Helm fährt, selber Schuld, weiß doch jeder der schützt vor tödlichen Stürzen.
Eine Erwähnung des Todesfalls hier im Forum wäre auch kaum angebracht, wo es doch absehbar war, bei diesem fahrlässigen Verhalten. rzen.
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Klar sterben jeden Tag Tausende von Menschen aber erst wenn ich denn Menschen kannte registriere ich was sterben heist.
