(S3) Alu Basman-Tank ohne Schweißen + Tieferlegung

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Besengte Sau
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Re: Chopper "Furor Teutonicus" - ab S2 mit Basman-Gerippe

Beitrag von Besengte Sau »

Don Bastiano hat geschrieben: Na is doch fein, da wirste noch beinahe nostalgisch wegen meinem Hobel.
Andere machen sich fast lang, wenn se den sehen, so wie ne holde Maid neulich, als ich ihn mal in der Sonne geparkt hatte. Sie kam auf so nem einspurigen Board daher (mir fällt die Bezeichnung nicht ein) und wär fast aufn Asphalt geschlittert, weil sie sich wegen Glotzen nicht mehr konzentrieren konnte.
WaveBoard heißen die Teile....ne Weiterbildung der Snakeboards.

Schönes Thema, handwerklich sauber umgesetzt...nicht ganz mein Fall in manchen Bereichen, aber jedem seins.
Schwerter bringen Land, welches man mit Pflugscharen bearbeiten kann.
Don Bastiano
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Re: Chopper "Furor Teutonicus" - ab S2 mit Basman-Gerippe

Beitrag von Don Bastiano »

So, kleine Aktualisierung oben rum:


Der Lenker ist nun gegen einen breiteren und höheren ausgetauscht worden.
Hier mal die beiden nebeneinander:

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Ist etwas schöner geschwungen, aber nicht zu hoch und nicht zu weit nach hinten. Allerdings habe ich auf jeder Seite noch 4cm abgeschnitten, weil die 96cm doch etwas viel waren und das so optisch doch angenehmer ist. Leider ist der Lenker schwerer, da aus Stahl, der alte war aus Alu.


Ein anderes Problem habe ich bei der Gelegenheit gleich mit behoben:
Die vorherigen Bremshebel (Shimano DX) hatten für die Trommelbremsen nicht das optimale Hebelverhältnis, so dass die Bremse etwas zu schlapp war.
Hab mir die uralten Shimano XTR-Hebel für Canti-Bremsen besorgt, wenn schon, dann ordentlich.

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Da die Hebel ursprünglich ne STI-Einheit waren, hing da noch die Aufnahme für den Schalthebel dran. Dremel raus, weg damit!

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Und nun ist wieder alles dran, die Testfahrt war sehr überzeugend. Meine Klingel, vorher unterm Tank montiert, sitzt nun auch am Lenker, ohne zu sehr nach oben rauszustehen (mit dem flachen Lenker sah das bei der "Anprobe" lächerlich aus). Die Bremsen packen nun besser zu (insbesondere am Hinterrad), das Fahrgefühl mit dem neuen Lenker ist traumhaft und optisch harmoniert das auch sehr hübsch. Ich liebe es!

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Und als nächstes hab ich hier schon ne Doppelhupe rumliegen, die muss nur ein bisschen angepasst werden und ich muss ne Befestigung dafür bauen. Wird in Kürze erledigt und dann schaun we ma, wie sie sich so macht (soll in die Lenkermitte, die Klingel muss dann wieder weg). So'n Teutone braucht ja auch ein Kriegshorn (das Ding klingt echt barbarisch).
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edding500
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Re: Chopper "Furor Teutonicus" - ab S2 mit Basman-Gerippe

Beitrag von edding500 »

Hallo Don Bastiano,

als erstes muss ich sagen das mir dein neuer Aufbau um ecken besser gefällt als dein erster.
SEHR SEHR schöne Arbeit ,;,.

zu dem ganzen anderen Zeug was da so geschrieben steht :shock:

1) Frakturschrift hin oder her ich steh auf so verschnörkelte Schriften, warum sich da so viele darüber aufregen verstehe ich nicht.

2) Thema E-Bike mit Gasgriff, wenn ich das so richtig mitbekommen habe ist das in Deutschland verboten :shock: bei uns Ösis Gott sei Dank nicht -.; sehen auch besser aus als diese Hebel am Lenker um die Geschwindigkeit zu regeln.

3) was mich immer wieder amüsiert ...die ganze Welt denkt das der Obernazi ein Deutscher war :) :) :) :)


das habe ich vor kurzem im netz gefunden ....finde ich toll gemacht aber bitter böse -.;
https://www.youtube.com/watch?v=ytVdBLMmRno

LG aus Wien
Don Bastiano
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Re: Chopper "Furor Teutonicus" - ab S2 mit Basman-Gerippe

Beitrag von Don Bastiano »

Danke, Edding500, das war ne ziemliche Akkord-Arbeit, weil der Rahmen erst so spät kam und ich im Sommer noch fahren wollte. Aber ich finde, das Sägen und nächtliche Schrauben wars wert, die ganze Form ist einfach jetzt viel harmonischer und stimmig.

Das mit der Frakturschrift ist ja hier jetzt nicht so ausgeartet in den Kommentaren, von daher ist das Problem vielleicht auch nur 'n Stück weit Einbildung bei einigen. Auch auf der Straße gabs damit noch keine Schwierigkeiten.

Das mit dem Gasgriff ist bei uns glaub ich nur so als Anfahrhilfe erlaubt. Unsere Gesetzgeber sind sowieso die reinsten Spaßbremsen, da habt ihr es echt besser, auch in anderen Angelegenheiten. Hier ist einfach vieles dermaßen überreguliert, dass es den Sinn vermissen lässt.
Aber das mit dem Motor hab ich ja für diesen Aufbau zu den Akten gelegt.

Und was den Herrn aus Braunau betrifft, das erscheint in der Tat etwas seltsam, wenn man Deutshland und Österreich stets als getrennte Staaten voraussetzt. Ich persönlich sehe in Deutschland und Österreich eine kulturgeschichtliche Einheit, so wie DDR und BRD eine solche Einheit waren, lediglich durch eine Grenze getrennt. Staatsgrenzen sind ja nicht immer auch die Siedlungsgrenzen eines Volkes. Aber naja, das sind wieder politische Angelegenheiten.

Lustig, wie leicht man doch immer in solche Polit-Debatten kommt, obwohl man da gar keinen Bock drauf hat.

Worüber ich an meinem Chopper echt richtig froh bin, ist, dass trotz recht umfangreicher Beleuchtung die Kabel nur minimal sichtbar sind und ich dafür auch nicht den Rahmen anbohren musste. So mag ichs am liebsten.
Don Bastiano
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Re: Chopper "Furor Teutonicus" - ab S2 mit Basman-Gerippe

Beitrag von Don Bastiano »

Soooo,
das "Kriegshorn" ist nun dran.
Hatte eine alte Doppelhupe aus Messing erstanden, die ich erstmal wieder zum Glanze führen musste.

Die Konstruktion der Befestigung konnte ich vollständig aus Teilen bewerkstelligen, die ich sowieso in der Kiste liegen hatte. Bisschen säge, bohren, lackieren.


Hier die verbauten Teile:

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nach dem Lackieren (der Vollständigkeit halber):

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Von meinem früheren Aufbau hatte ich noch ein paar dieser Spiegelschellen rumliegen, die die Halterung der Hupe aufnehmen sollten. Hier sind sie schon mal in der Lenkermitte montiert:

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Schon vor der Montage war mir klar, dass die Hupe zu lang ist. Nach der Montage sah ich das noch genauso. Also Trennschleifer raus und abgeschnibbelt. Sieht jetzt viel besser aus, kompakter. Und die Befestigungsschelle fällt vor dem Hupenball auch nicht mehr so auf, da beides schwarz ist.

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Im Ganzen und bei Tageslicht sieht das dann so aus:

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Ich find das Dings echt spaßig, sind schon einige Fußgänger panisch beiseite gesprungen, genauso, wie es sich gehört, wenn sie mir im Weg sind.
Der Ton ist schön widerlich, nicht so ein jämmerliches Gequietsche, wie man es von diesen Standardhupen kennt.
Die Klingel ist nun wieder abgebaut, ich brauch nur einen Signalgeber.

Geil wäre jetzt noch, wenn man das irgendwie mit Druckluft betreiben könnte statt mit dem Ball. Dann wäre der Ton nicht so kurz und abgehackt. Aber naja, dann müsste man ne Leitung verlegen (noch eine, wie toll) und den Druckbehälter irgendwo unterbringen. Das ist es dann wohl doch nicht wert.


Als nächste Arbeit schwebt mir momentan der Bau von zwei Staufächern vor. Da sämtliche Taschen oder Kisten (Munitionskisten) einfach nicht ins Bild des Bikes passen wollen, muss es wohl ein Eigenbau werden. Ich finds nämlich einfach lästig, bei jedem kleinen Ausritt nen Rucksack auf dem Rücken zu haben. Gerade im Sommer gehts mir tierisch auf den Pinsel, und unter der Kutte ists eh schon warm genug.
Ich denke, ich werd was bauen, was ich zwischen den beiden Rohren des Hinterbaus anbringen kann, denn da ist genug Platz, um das möglichst nah am Rad festzumachen, so dass der Chopper keinen allzu fetten Arsch bekommt.
Don Bastiano
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Re: Chopper "Furor Teutonicus" - ab S2 mit Basman-Gerippe

Beitrag von Don Bastiano »

Es wird wieder gebaut!

Diesmal lag der Schwerpunkt auf der Überlegung, wie ich an den Basman etwas Stauraum dranbekomme. Seitentaschen waren ja bereits vorher schon aus dem Programm raus, weil’s mit der Federung und Beleuchtung einfach zu breit werden würde. Der im letzten Jahr angebaute ABS-Tank hat bisher die Beleuchtungselektronik beherbergt und ist so ohne weitere Arbeiten als Stauraum nicht wirklich zu gebrauchen. Aufsägen und ne Klappe anbauen kam ebenfalls nicht in Frage, da ich die Tankhälften nicht zerschroten wollte.

Eine erste Konstruktion aus Alu-Behältern (Eigenbau aus Alu-Platten und zersägten Felgen) für die freien Seiten neben dem Hinterrad ist erstmal fehlgeschlagen, weil das Gewicht und die optischen Einbußen den Platzgewinn nicht mehr rechtfertigen konnten.



Der Tank für den Basman


Also bin ich schnell zum Tank übergegangen. Dort war Stauraum zu gewinnen, ohne die Optik allzu massiv zu verändern.
Festzuhalten wäre, dass der Basman-Tank ohne Schweißen hergestellt werden sollte und alle mir bekannten Tank-Konstruktionen (insbesondere aus dem E-Bike-Bereich) zu klein sind.
Klar war auch, dass die Elektronik irgendwie aus der Mitte des Tanks verschwinden musste, also hab ich mich für oben drüber entschieden.

Die vorhandenen Tankhälften sollten weitergenutzt werden, teuer genug waren sie immerhin. Also fix nen Pappkarton zerschnitten, eine Tankhälfte als Schablone draufgelegt und die Umrisse aufgezeichnet. Danach habe ich einen Rand drumherum gezeichnet, der den Platz für die Elektronik sowie die ganze Befestigung berücksichtigt. Alles innen und außen ausgeschnitten, immer wieder probehalber an den Rahmen gehalten und korrigiert:

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Also denn, die Vorlage war gegeben. Zwei Alu-Platten (4mm) gemäß der Papp-Schablone zurechtgesägt und mittels U-Stücken aus Alu auf einen Abstand von 7cm zueinander gebracht. Für den oberen Abschluss gabs eine dünne (1,5mm) 8cm breite Alu-Platte, die sich auch nach der Fertigstellung noch öffnen lassen sollte (um an die Elektronik heranzukommen).

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Nun gings weiter mit der Klappe, irgendwo muss man den Tank ja öffnen. Weil ich die ABS-Teile nicht weiter ansägen bzw. anbohren wollte, habe ich noch eine Alu-Platte auf das Format der rechten Tankhälfte zurechtgesägt. Scharniere dran, zwei Schlösser (damit keiner mein Bier klaut) und erstmal zusammengesetzt:

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Und weil ich in meiner Teilekiste noch ein elektronisches Harley-Zündschloss gefunden habe, dachte ich mir, das käme doch echt geil da oben auf dem Tank drauf als Lichtschalter (der am Lenker ist nun weg). Dafür musste ich eine Öffnung in das obere Blech sägen:

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Nun alles wieder zerlegen und lackieren:

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Bedingt durch die sehr einfachen Werkzeuge (hauptsächlich Stichsäge) sind natürlich die Schnittkanten besonders oben nicht so optimal, um sauber mit der Abdeckplatte abzuschließen. Da hilft man sich dann einfach, indem man an das Blech Zierleisten klebt und zwischen Tank und Blech ne Moosgummidichtung einfügt:

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Nun noch die Elektronik wieder rein (Bremslichtschalter, Hauptschalter, Kabel, Blinkmodul):

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Die Zwischenräume zwischen Rahmen und Tank habe ich der saueberen Optik wegen mit Quellband zugemacht.
Die Verkabelung werde ich bei Gelegenheit noch mal überarbeiten, das ist teilweise etwas sehr knapp geraten. Das wird aber dann im Zusammenhang mit einem neuen Scheinwerfer passieren.

Fertig ist also der Basman-Tank, ohne Schweißen, nur mit „Haushaltsmitteln“ hergestellt. Wenn man jetzt diese Tankhälften aus ABS nicht hat, dann könnte man sich da auch was zurechtschnibbeln, möglichst nicht zu dick, denn die ganze Konstruktion hat auch ein bisschen Gewicht, geht aber noch. Der Aufwand ist dennoch recht hoch, aber wenn’s ohne Schweißen oder Rahmen zerlegen gehen soll, dann bietet sich sowas echt an.



Ein bombenfester Seitenständer



Da das Wetter teilweise noch nicht so der Hit war, habe ich kurzerhand beschlossen, den Ständer noch umzubauen.
Problem bisher: Es gibt nix gutes und schönes für den Basman, das ihn auch sicher aufrecht hält. Was ich da angebaut hatte, ist halt eher was für den Fall, wenn sich einfach nix zum Anlehnen finden will. Aber jedes Mal, wenn ich das Rad abgestellt habe, dann musste ich beinahe zwanghaft ständig hinschauen, ob es auch ja nicht umzufallen droht.
DAS KOTZT AN!

Und natürlich war mal wieder im Fahrradbereich nix brauchbares zu finden. Also hab ich mich mal wieder im Motorradzubehör umgesehen. Ich bin dann fündig geworden. Ein Seitenständer für ne Harley ist es geworden, hab dann gleich mal eine dicke Alu-Platte grob vorgesägt.
Der Gedanke: Eine Alu Platte mit 3 oder 4 Punkten am Rahmen befestigen, wobei ein Punkt am Sattelrohr und die anderen am Unterrohr sein sollten. So soll das Wegkippen des Bikes verhindert werden (gerade bei dem höheren Gewicht geht das bei diesen Ein-Schellen-Ständern recht schnell). Auf die Alu-Platte soll der Ständer drauf.

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Das weiße Zeug am Rahmen ist Montagekleber, welchen ich bei dem alten Seitenständer benutzen musste. Den hab ich zum Glück später doch recht leicht wieder abbekommen.


Nach einigem Probieren habe ich dann irgendwann die richtige Position und die richtige Neigung für den Ständer rausgefunden.

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Alles zu Ende gesägt, lackiert, drangebaut und hingestellt:

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Das Rad lässt sich je nach Bedarf weiter neigen, bis man den Anschlag des Ständers erreicht. Die Feder hält gut dagegen. Ich kann das gute Stück jetzt sogar auf ner Abwärtsstraße parken, der Ständer sichert gegen Wegrollen.

An der Stelle ist das Mehrgewicht durch den Ständer mal echt gut angelegt, denn das trägt richtig bombensicher, ist ein ganz anderes Gefühl. Es hat letztlich eine 3-Punkt-Befestigung ausgereicht.
Damit die Trägerplatte nicht so klobig da am Rahmen rumklebt, hab ich mir überlegt, ob ich da vielleicht nen Flaschenhalter oder ein Faltschloss befestige. Das würde die sichtbare Verschraubung auf der rechten Seite ein wenig „überschatten“.


Was hat sich sonst noch getan?


Und weil ich das Quellband grad noch rumliegen hatte, hab ich gleich mal hinten bei den Bremslichtern den Zwischenraum der beiden Alu-Platten zugemacht. Nun schaut man von hinten nicht gleich in die unschönen Schrauben rein. Find ich gut.

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Die Reifen habe ich auch gewechselt. Vorne jetzt Street Hog 2 3,0 statt Kenda Flame, hinten jetzt Street Hog 2 4,25 statt Thick Brick.

Die Felgenränder haben nen roten Streifen bekommen.



Und nun ein paar Bilderchen aufm Rasen:

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Was kommt als nächstes?


Abspecken! Klingt etwas seltsam, nachdem gerade draufgepackt wurde, aber da ist an manchen Stellen unnötig Gewicht dran, und langsam wird’s auch echt schwer.
Erstmal Spiegel ab, die gehen mir nämlich nur noch auf den Zeiger (verstellen sich dauernd, werden locker, zu breit für Türen, und man sieht eh kaum was bei den Mini-Teilen). Bringt fast 900 Gramm.

Der massive Stahl-Lenker wird eingetauscht gegen einen Alu-Lenker. Hab da schon einen liegen, leider hab ich so nen richtig formschönen noch nicht gefunden, der dem alten das Wasser reichen könnte. Bisschen höher wird er jetzt. Spart mir etwa 1kg Gewicht.

Tieferlegen! An der Gabel werde ich es mal mit Alu-Rohren versuchen. Zumindest die Hauptrohre werde ich probehalber austauschen. Die neuen Rohre sind gleich mal etwas kürzer. Ich will nicht ganz runter auf den Boden, nur den jetzt sehr bullig wirkenden Tank etwas näher mit dem Vorderrad zusammenbringen, damit wieder ne optische Einheit draus wird. Die Rohre sind in mattschwarz vorgesehen.
Der Ständer muss dann halt noch mal angepasst werden.

Schutzbleche! Das Schutzblech hinten ist zu kurz, mir fliegt der Dreck um die Ohren. Habe schon eins rumliegen, diesmal aus Alu, vielleicht hilfts auch ein wenig beim Abspecken.
Vorne ist auch schon eins geplant, da mach ich mir noch Gedanken über die geeignete Befestigung. Wahrscheinlich werden beide in mattschwarz lackiert.

Scheinwerfer! Der jetzige ist ja mehr oder weniger provisorisch befestigt. Die Schellen an den Seiten behindern den Lenkeinschlag zu sehr, ich kriegs im Hausflur kaum um die Ecke. Außerdem wirkt mir der Scheinwerfer an der Springergabel zu lang nach vorn gezogen. Das könnte ich zwar verschmerzen, aber in der Summe sind mir das zu viele störende Faktoren. Ich denke, ich wird was kleineres suchen, vielleicht mit Stand- und/oder Fernlicht, dann hat der Schalter am Tank mal was zu tun.
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mZaMaGoo
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Re: (S3) Alu Basman-Tank ohne Schweißen + Harley-Ständer

Beitrag von mZaMaGoo »

Moin ..

nicht schlecht her specht.. der Tank gefällt.. obwohl ich Tanks nicht so mag.. mir gefällt die umsetzung mit einfachen mitteln.. und ohne schweißen.. denn das kann ich auch nicht und so bekomme ich immer wieder inspirationen.

Die Pläne gefallen mir, vor allem das kürzen der Gabel.. die ist mir zu lang und somit das Bike zu hoch .. und Abspecken kann nicht schaden.. wobei ich auch ein bisschen was mehr abnehmen würde.. mir persönlich zu viel mit dem ganzen Licht.. aber Geschmäcker sind zum glück unterschiedlich und das Gesamtpacket schmeckt ;)

lg
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Don Bastiano
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Re: (S3) Alu Basman-Tank ohne Schweißen + Harley-Ständer

Beitrag von Don Bastiano »

Danke, ich dachte mir auch, es kann nicht schaden, diesen Tank hier mal mit vorzustellen, ich hab bislang im Forum noch nix in der Art gefunden. Die einen schweißen, andere kleben mit weicheren Materialien. Auf jeden Fall konnte ich noch nix an Tanks finden, was sich ausreichend flexibel nutzen lässt.
Wer jetzt nicht so ne umfassende Beleuchtungsanlage drin parken muss, der könnte so einen Tank oben auch flacher machen.

Das mit dem Licht is wohl so ne Macke von mir. Braucht man ja grundsätzlich, ich hab eigentlich auch nur Bremslicht und Blinker dazugepackt. Hat alles ne Funktion, das ist mir schon wichtig, so'n flimmerndes Kinderkarussell würde ich auch nicht draus machen wollen.

Die Gabellänge an sich wäre eigentlich klasse, ABER:
1) Man müsste den Steuerwinkel flacher machen.
2) Das ganze Rad wäre dann schön lang, ich käm nur nicht mehr durch den Hausflur (das ist jetzt schon knapp über der Grenze).

Als der Tank vorher noch etwas schlanker war, ist das optisch noch nicht so ins Gewicht gefallen.

Zum Gewicht des Tanks wäre zusätzlich noch zu sagen, dass ich glaube, dass geschweißte Tanks nicht wirklich leichter sein dürften. Soweit ich gesehen habe, wird da Stahlblech benutzt. Man spart sich zwar die Montageteile im Inneren, aber Stahl an sich drückt ja schon gut auf die Waage. Hab leider vergessen nachzuwiegen, aber es fühlte sich nicht übermäßig schwer an.
Wenn ich jetzt noch ne Stelle finde für ne Gepäcktasche (so in Werkzeugrollengröße würde ja reichen), dann könnte ich gänzlich auf nen nervenden Rucksack (ganz toll bei 30 Grad) verzichten. Der war nämlich der Stein des Anstoßes, weswegen ich den Tank erweitert habe.
Don Bastiano
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Re: (S3) Alu Basman-Tank ohne Schweißen + Harley-Ständer

Beitrag von Don Bastiano »

So, wieder ein bisschen was rumgebastelt.

Die Spiegel sind runter, der Lenker getauscht. Dreimal hab ich nun nen Lenker bestellt, bis ich den richtigen endlich hatte. Leichter isser nu nich grad, aber deutlich höher und sieht sehr formschön aus.


Scheinwerfer

Der Scheinwerfer wurde von seiner bislang provisorischen Befestigung an der Gabel befreit. Ich habe jetzt eine Halterung für den Lenker gebaut, bestehend aus einer massiven Spiegelschelle
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und einer kleinen Eigenkonstruktion
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welche den Scheinwerfer aufnimmt.
Die habe ich noch mattschwarz lackiert und mit der Schelle verschraubt, Lampe dran und gut.
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Da die Doppelhupe nun nicht mehr auf dem Lenker sitzen kann, weil dort ja jetzt der Scheinwerfer drangeschraubt ist, musste ich sie leider wieder abnehmen und die Klingel dranpacken (die war ja schon mal dran).
Schön ist, dass der Scheinwerfer durch die neue Position nicht mehr so von der Gabel aus nach vorn ragt (er ist ja nicht gerade klein). Die Gabel ist nun frei von wuchtigen Halterungen und die Federn schön sichtbar.


Schutzblech

Das bisherige kurze Schutzblech habe ich ausgetauscht gegen ein langes aus Alu.
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Es ist in der Tat nicht so leicht, eins aus Alu zu finden, das dann auch noch die passenden Abmessungen für ein 24“ Rad mit 100er Felge hat. Dieses hier war vom Durchmesser her auch etwas zu groß. Ich habe es an den nötigen Stellen zurechtgesägt, wodurch es sich etwas zurechtbiegen ließ, so dass es nun wieder passt.
Eigentlich wollte ich es auch noch kürzen, habs erstmal roh angeschraubt und gegrübelt, ob oder ob nicht.
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Irgendwie fand ich das so aber auch ganz schick, habs noch 2 Tage lang stehen gelassen, begutachtet und bin bei der Länge geblieben. Der Stil hat sich dadurch ein wenig geändert. Nun kam noch mattschwarz drauf, Rücklicht wieder dran, ein Katzenauge und ein kleiner Gepäckträger, der noch zwei Taschen bekommt und für kleine Lasten vorgesehen ist. Damit sollte der Rucksack nun endlich Geschichte sein.


Tieferlegung


Wie schon angekündigt, sollte das Gerät vorne mit der Schnauze runter. Ziel war es, das Vorderrad nicht so weit abstehen zu lassen und die optische Schräglage nach vorn oben zu minimieren, welche sich durch die neue Tankkonstruktion verstärkt hatte.
Da mein erster Entwurf mit zwei Alu-Rohren als Ersatz für die Original-Gabelrohre nicht gepasst hat, blieben die alten Rohre nun drin. Ich habe sie lediglich so weit verschoben und damit die Neigung der Achsenaufnahme verstellt, dass die Front etwa 15cm nach unten ging. Mit dem höheren Lenker wurde das oben zugunsten der Sitzposition wieder ausgeglichen. Ich sitz jetzt viel bequemer, weniger „Klappmesser-Effekt“. Den Ständer musste ich wegen der tieferen Lage noch mal korrigieren. Und ich musste nix an der schönen und überteuerten Gabel wegschnibbeln.


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Aktuell liegen bei mir gerade zwei neue Ledertaschen rum, die ich demnächst befestigen möchte. Erstmal mit Lederfett drüber, damit es geschmeidigt wird und bleibt.

Ich überlege, ob ich unten an der Platte, die den Seitenständer trägt ein Faltschloss dranbekomme. Bin noch am Überlegen, welches ich nehme, dann wird ich das wohl ausprobieren.

Ach ja, mir ist bei der Ring-Center-Radtour in Berlin aufgefallen, dass es ganz schön blöd ist, wenn das erfrischende Gesöff im verschlossenen Tank liegt, so dass man unterwegs nicht drankommt. Meine Fresse, hab ich gekeucht, wir haben einfach nie lange genug gestanden (abgesehen von der einen Pause), dass man mal den Tank hätte aufschließen können. Da muss ich mir wohl für Gruppenfahrten mal nen Bierdosenhalter irgendwo drantüdeln, damit ich nicht austrockne. Echt ätzend, wenn man genug zu saufen dabei hat, aber man kommt nicht dran.

So, nun steht erstmal wieder fahren aufm Zettel.
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Karsten
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Re: (S3) Alu Basman-Tank ohne Schweißen + Tieferlegung

Beitrag von Karsten »

:-P Super umgesetzt mit dem Tank -::-
,;,. Vor der Handwerklichen Umsetzung ;!:
Gruß Karsten
Don Bastiano
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Re: (S3) Alu Basman-Tank ohne Schweißen + Tieferlegung

Beitrag von Don Bastiano »

Danke dir, ich geb mir jedes Mal Mühe, dass es besser wird als vorher.

Mit den recht einfachen Werkzeugen ist schon das eine oder andere Mal Fluchen mit dabei. Mit ner Stichsäge richtig präzise zu arbeiten ist auch so ne Sache. Aber ich bin auch ganz zufrieden. Platz am Rad optimal genutzt.
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Thief
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Re: (S3) Alu Basman-Tank ohne Schweißen + Tieferlegung

Beitrag von Thief »

Da gibt es ja wirklich viel zu sehen!
Hintenrum wird die Sache langsam stimmig, finde ich. Der Arsch wirkt gut.
Handwerklich gibt es auch nur ein ,;,. von mir, wenn man mit den Mitteln sowas hinkriegt, ist das bemerkenswert.
Nur der Tank...hätte keine Erhöhung, sondern eine "Erniedrigung" brauchen können.
Die ganze Karre ist zu hoch geraten, das war vorher stimmiger. Ich hätte das in den Rahmen verlagert, nicht obenauf. Jetzt wirkt der Rahmen der Tretharley wirklich so, als ob der Motor fehlt. Ein schwarzes, massives Kettenblatt könnte hier etwas Linderung bringen.
Und etwas dünneres Material wäre wohl dem Gewicht entgegen gekommen, es hätte auch 3mm Alu für genügend Stabilität gelangt.
Die Hupe und die Lampe sind natürlich Geschmackssache, ich finde die Hupe zu massig und die Lampe zu schmächtig. Die Gabel ist für den Bas einfach zu lang. Aus einem Basman einen Chopper zu machen, ist selten wirklich gelungen, mir fällt da kein Beispiel ein.
Dafür ist es eben aber auch kein Chopperrahmen. Der Versuch allein ehrt allerdings den Konstrukteur.
Die rot abgesetzten Kanten verstärken die Unruhe, die sowieso schon da ist.
Das die Spiegel weg sind, ist ein Segen.
Genug der Kritik, das Bike ändert sich ja stetig, das gefällt mir!

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Re: (S3) Alu Basman-Tank ohne Schweißen + Tieferlegung

Beitrag von Don Bastiano »

Ich hätte das in den Rahmen verlagert, nicht obenauf
Der Plan war schon, das obendrauf zu machen, für mich eben auch aus optischen Gründen. Klar wäre es unten drunter besser "umrahmt", aber mit Fahrer drauf ist das nochmal ein anderes Bild. Ich bin 1,85m, die Gräten sind recht lang. In der vorigen Version sah es immer ein wenig so aus, als säße ich irgendwie über dem Fahrrad (was mir übrigens bei anderen Cruisern und deren Fahrern auch oft auffällt), weil die Knie recht hoch kommen. Als das Rad solo stand, sah das in der Tat hübsch aus, aber ich mach auch immer Fotos mit mir (und Freunden) auf dem Bock. Nem relativ kleinen Kumpel von mir stand die Karre zu dem Zeitpunkt viel besser als mir.
Mit dem kleinen Aufbau oben ist das etwas gemindert worden. Zudem wirkt der Lenker dadurch mehr "eingebaut". Ich mag es nicht so, wenn ein hoher Lenker so draufgesetzt daherkommt, also durch den Vorbau so weit nach oben oder vorn vom Rahmen absteht. Echte Tanks sind ja auch immer auf dem Rahmen montiert, von daher finde ich das durchaus stimmig.

Es ist noch ein Schutzblech vorn geplant, das hilft der Optik bestimmt auch noch. Hab nur noch kein passendes aufgetrieben.

Und den Platz im Rahmen halt ich mir noch ein wenig frei. Könnte ja sein, dass mir irgendwann was elektrisches einfällt. Tretlagermotor dürfte ja beim Basman ausscheiden, also werden das dann wohl sehr lange Überlegungen.

Ein schwarzes, massives Kettenblatt könnte hier etwas Linderung bringen.
Meinste sowas in der Art?:
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Hatte ich ja mal, war aber zu groß (58Z). Habs leider verkauft. Inzwischen würds wieder passen, wenn ich hinten vielleicht das größere Offset-Ritzel nehme. Gibts auch in diversen Größen.

etwas dünneres Material wäre wohl dem Gewicht entgegen gekommen
Hab ich mir hinterher auch so gedacht, als ich das Gerüst in der Hand hatte. Das war bombenfest. Aber ich rede mir mal einfach ein, dass das so schon richtig ist, da ich das Rad öfter mal am Tank trage (Treppe). Aber sonst hätten 3mm locker gereicht, da haste recht.

die Lampe zu schmächtig
Echt? Ich find, die ist ein ziemlicher Klumpen, hat glaub ich so 16cm Breite. Bin froh, dass ich die ein bisschen in den Hintergrund drängen konnte. Die Beleuchtung wird aber auch noch bei Gelegenheit "saniert", mindestens ne bessere Verkabelung. Ich will auch mindestens zwei schaltbare Lichtmodi. Die gibts zwar jetzt schon, aber da das Innenleben des Scheinwerfers noch raus soll, stellt sich die Frage, ob das Original-Innere rein soll (dann mit H3-LEDs) oder obs nen anderen hübschen Scheinwerfer gibt, der das leisten kann (klingt simpel, haut aber nicht so ohne Weiteres hin).

Dafür ist es eben aber auch kein Chopperrahmen
Ich weiß, ist er eigentlich nicht. Kauf-Rahmen für solche Aufbauten sind leider sehr begrenzt. Der Basman taugt wenigstens halbwegs für größere Fahrer. Er bietet für meine Zwecke die besten Möglichkeiten. Naja, und dann geht halt das Geschraube und Gesäge los.

Die rot abgesetzten Kanten verstärken die Unruhe
Hätte mir der Typ, bei dem ich neue Tankhälften bestellt hatte nicht die falschen geliefert, dann hätte ich die neuen Teile auch komplett mattschwarz lackiert und den Schriftzug eventuell oben drüber angebracht. So ist es halt bei den alten Teilen geblieben. Die lackier ich erst neu, wenn sie genug abgenutzt sind.

Hintenrum wird die Sache langsam stimmig
Mir gefällts jetzt so auch besser, auch wenn zumindest das mit dem langen Schutzblech ja eher ne spontane Eingebung war. Das Heck wirkt jetzt länger als vorher - zum Glück. Das kam mir vorher schon sehr kurz vor. Manchmal hat man eben einfach mal Glück, dass sich Dinge quasi von selbst erledigen.


Tja, die letztlich immer recht ausführlichen Umbauten und Änderungen sind die Folge einer kleinen Idee, die dann gleich nen ganzen Rattenschwanz nach sich zieht.
Ich kann die Pfoten nicht stillhalten.
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Thief
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Re: (S3) Alu Basman-Tank ohne Schweißen + Tieferlegung

Beitrag von Thief »

Die Argumente sprechen klar für den Erbauer und die Umsetzung, würde ich behaupten.
Einen Chopperrahmen für große Fahrer kann man tatsächlich lange suchen.

Als Tretlagermotor käme der von Bafang in Frage, der geht auch beim Basman, wenn ich nicht irre.

Kettenblatt muss offset sein? Dann gibt es wirklich nur eingeschränkte Möglichkeiten.
Wenn nicht, wäre sowas von der Form her toll:http://www.ebay.de/itm/BMX-Kettenblatt- ... 1c3cc04ebf Das Design ist ja änderbar, meistens ist irgendein Quatsch draufgedruckt.

Ich mach mal weiter mit meinen Baustellen...
Thief
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Don Bastiano
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Re: (S3) Alu Basman-Tank ohne Schweißen + Tieferlegung

Beitrag von Don Bastiano »

Danke für den Tip mit dem Bafang. Den hatte ich auch schon mal im Visier und hab mich mal schlau gemacht.
Laut ner Skizze von E-Bike Solutions sollen es angeblich von der Tretlagerachsenmitte bis zum Motor 41mm sein, was grob geschätzt passen könnte. Aber hier im Forum bin ich gerade auf ein Bild gestoßen:
phpbb/viewtopic.php?uid=13835&f=52&t=26732&start=30
Dem Bild glaube ich mehr als der Skizze. Demnach würde der Motor nur passen, wenn man ein bisschen was vom Material am Rahmen wegnimmt.
Naja, falls es mal dazu kommt, dann werd ich das in der Motor-Rubrik ausführen.

Heute hab ich mal nachgewogen und war recht überrascht. Angeblich wiegt das Bike ca. 50kg (mit zwei Seitentaschen und Pannenkram im Tank drin). Ob da meine Waage rumspinnt? Fühlt sich eigentlich nicht so schwer an. Lange Steigungen bei Brücken sind zwar schon ziemlich deutlich spürbar und bei Sommertemperaturen nicht lustig, aber absteigen musste ich bisher noch nie. Ich hätte so auf 36kg getippt. Aber naja, manche Custom-Chopper wiegen ja schon locker über 70kg ohne Elektrokram. Und mit anständig Reifendruck krieg ich das Dings noch ganz lässig bewegt, kann also nicht so schlimm sein.
Aber solche Zahlen sind zumindest mal hilfreich, wenn es um weitere Bauvorhaben an dem Rad geht.

Kettenblätter für BMX-Lager will ich eigentlich vermeiden, hab extra auf BSA gebaut. Übersetzung passt ja auch, will von den 52 (oder53) Zähnen nicht so weit runter, 48 wären denkbar, weniger aber eher nicht. Erstmal abwarten, was weitere Recherchen bezüglich der Motoren ergeben, dann denk ich nochmal übers Kettenblatt nach.

Schöne Grüße.
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