in Kassel ist mal wieder ein Radler bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen!
Verschiedene Initiativen, wie Radentscheid, critical mass und der ADFC haben für heute zum
RIDE OF SILENCE für Mike Suchanka,
einen Korso aufgerufen.
Start ist 15 Uhr am Fridericianum in Kassels Innenstadt und führt zur Unfallstelle,
Dort wird ein Ghost Bike aufgestellt
Ihr seid in Gedanken bei den im Straßenverkehr getöteten Radfahrern
RIDE OF SILENCE in Kassel
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RIDE OF SILENCE in Kassel
fahre und schraube
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Re: RIDE OF SILENCE in Kassel
Hallo TH
Die Veranstaltung, bei der es im großen Fahrradkorso von der Kasseler Innenstadt bis fast zum Herkules rauf ging war "geradelte Solidarität"!
Mit den Cruisern, huby hatte am Boardtracker nur 3 Gänge und ich im FriedensFelt 7, kamen wir ganz schön außer Puste Ein anderer mitfahrender Freund hatte zu einem ganz bestimmten Zweck eine Gitarre auf dem Rücken
Mike war auch Musiker... LG Bernd
Die Veranstaltung, bei der es im großen Fahrradkorso von der Kasseler Innenstadt bis fast zum Herkules rauf ging war "geradelte Solidarität"!
Mit den Cruisern, huby hatte am Boardtracker nur 3 Gänge und ich im FriedensFelt 7, kamen wir ganz schön außer Puste Ein anderer mitfahrender Freund hatte zu einem ganz bestimmten Zweck eine Gitarre auf dem Rücken
Mike war auch Musiker... LG Bernd
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fahre und schraube
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Re: RIDE OF SILENCE in Kassel
R.I.P.
unbekannter weise.Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
MFG dat IPimpYourFahrrad euer Dave!
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Re: RIDE OF SILENCE in Kassel
DaveIPimpYourFahrrad hat geschrieben: ↑10.02.2024, 20:13 R.I.P.6eac1806cbba68e203d8cdf09ed52bcc.gif unbekannter weise.
fahre und schraube
Re: RIDE OF SILENCE in Kassel
Ja das war eigentlich eine traurige aber wichtige Gedenkfahrt,
zu einem tötlichen Unfall, auch der hätte vermieden werden können.
Allerdings ist die Schuldfrage noch nicht geklärt.
R.I.P. Mike
zu einem tötlichen Unfall, auch der hätte vermieden werden können.
Allerdings ist die Schuldfrage noch nicht geklärt.
R.I.P. Mike
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Fulle Ridaz Kassel
"Keine Fahrradpflicht für Helmträger!"
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Re: RIDE OF SILENCE in Kassel
Danke huby für die Bilder
... und für den unfreiwilligen "Brenner",
und nächstes Mal rollen wir hoffentlich
mit einem freudigeren Grund zusammen
LG Bernd
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LG Bernd
fahre und schraube
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Re: RIDE OF SILENCE in Kassel
Solche Straßen sind leider immer ein Problem, vor ein paar Jahren hatten wir auch einen getöteten Radfahrer in Laatzen auf der B443 die dort sogar 2 Fahrbahnen je Richtung hat, das Radfahren war darauf nicht untersagt denn so kann man sich ja den Ausbau der Feld/Waldwege daneben sparen, wenn die geschottert sind, dann sind die noch im guten Zustand. Queren kann man die Straße auf einem Abschnitt von 1,5km auch nicht wirklich bzw. von dem einem Weg zum anderen nur auf eigenes Risiko.
Das Problem ist also in erster Linie die Infrastruktur, die die Leute ja quasi zum Autofahren zwingt... So wird das nichts mit der Verkehrswende, wenn man eigentlich nicht drauf verzichten kann da man sonnst sein Leben aufs Spiel setzt.
Ein anderes Problem sind dann noch die Leute (egal welches Verkehrsmittel) Sichtweise: "Ich bin im recht, also versuche ich den anderen erst mal zu erziehen" oder es werden die rechte des anderen einfach ignoriert... Aus eigener erfahren kann ich nur sagen das es scheinbar immer mehr Autofahrende gibt die meinen sie hätten Radfahrenden gegenüber ein Vorrecht. Alleine in diesen Jahr hätte ich schon 3 Autofahrerinnen ihren linken Spiegel abfahren können da sie der Meinung wahren sie müssten jetzt an dem in 2. Reihe auf ihrer Spur stehen Kleintransporter umfahren zu müssen ohne auf mich (der ihr entgegen kommt) auf meiner Spur das Vorrecht zu nehmen. Ja wohin soll ich denn aufweichen, in die Autos die rechts von mir Parken oder über die Bordsteinkante auf dem Gehweg?
Oder was besser zu der Situation hier passt: Der Radweg (wenn es denn einen vorgeschrieben gibt) ist warum auch immer nicht benutzbar. Ich hatte es schon 2 mal im Winter das die Radwege eben nicht geräumt waren und ich deswegen auf der geräumten Straße gefahren bin, was sich laut StVO dann sogar darf und muss da die Gehwege Tabu sind, mich die Autofahrenden dann an gehupt haben obwohl sie locker über die Gegen oder 2. Spur überholen konnten.
Immerhin haben beide das mit genug Abstand getan. und nicht wie der Sprinter auf der Podbielskistraße (mit pseudo-Radschutzschreifen) wo es nur noch eine Handbreit zu meinem Lenker war.
Warum kann man nicht einfach etwas mehr Rücksicht auf andere nehmen? Mal abgesehen von den fällen mit den 3 Frauen. Es gibt gründe warum Radfahrende da auf der Fahrbahn fahren und dabei ist es egal ob das erlaubt ist oder durch irgendein Schild (für den Normalfall) was anderes Vorgeschrieben ist.
Das Problem ist also in erster Linie die Infrastruktur, die die Leute ja quasi zum Autofahren zwingt... So wird das nichts mit der Verkehrswende, wenn man eigentlich nicht drauf verzichten kann da man sonnst sein Leben aufs Spiel setzt.
Ein anderes Problem sind dann noch die Leute (egal welches Verkehrsmittel) Sichtweise: "Ich bin im recht, also versuche ich den anderen erst mal zu erziehen" oder es werden die rechte des anderen einfach ignoriert... Aus eigener erfahren kann ich nur sagen das es scheinbar immer mehr Autofahrende gibt die meinen sie hätten Radfahrenden gegenüber ein Vorrecht. Alleine in diesen Jahr hätte ich schon 3 Autofahrerinnen ihren linken Spiegel abfahren können da sie der Meinung wahren sie müssten jetzt an dem in 2. Reihe auf ihrer Spur stehen Kleintransporter umfahren zu müssen ohne auf mich (der ihr entgegen kommt) auf meiner Spur das Vorrecht zu nehmen. Ja wohin soll ich denn aufweichen, in die Autos die rechts von mir Parken oder über die Bordsteinkante auf dem Gehweg?
Oder was besser zu der Situation hier passt: Der Radweg (wenn es denn einen vorgeschrieben gibt) ist warum auch immer nicht benutzbar. Ich hatte es schon 2 mal im Winter das die Radwege eben nicht geräumt waren und ich deswegen auf der geräumten Straße gefahren bin, was sich laut StVO dann sogar darf und muss da die Gehwege Tabu sind, mich die Autofahrenden dann an gehupt haben obwohl sie locker über die Gegen oder 2. Spur überholen konnten.
Immerhin haben beide das mit genug Abstand getan. und nicht wie der Sprinter auf der Podbielskistraße (mit pseudo-Radschutzschreifen) wo es nur noch eine Handbreit zu meinem Lenker war.
Warum kann man nicht einfach etwas mehr Rücksicht auf andere nehmen? Mal abgesehen von den fällen mit den 3 Frauen. Es gibt gründe warum Radfahrende da auf der Fahrbahn fahren und dabei ist es egal ob das erlaubt ist oder durch irgendein Schild (für den Normalfall) was anderes Vorgeschrieben ist.
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Re: RIDE OF SILENCE in Kassel
Für's Überleben im Straßenverkehr muß man die STVO kennen und zu 150% konzentriert sein
Danke Forum, daß ich dieses akute Thema hier einbringen konnte
btw: Ein Würzburger (Fahrrad-)Freund beschäftigt sich in seinem lesenswerten Blog "www.radkolumne.de" mit dem Thema Fahrradmobilität
LG Bernd
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