Motoradfelgen auf Cruiser??

Hier bist Du richtig, wenn Du Fragen oder auch Tipps rund um´s "Bike-Schrauben" hast.
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tomtom
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Beitrag von tomtom »

Also gut, das dingen läuft inner Stunde in der Bucht aus, dann werd ich mal sehen das ich ihn krieg und werd versuchen da nen 24" draufzuziehen. Werd dann ma ein paar bilder machen :lol: Jawohl!
Immer anhalten bevor man absteigt
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Jeff
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Beitrag von Jeff »

@heikopei

naja, no risk no fun :lol:
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Nickname
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Beitrag von Nickname »

...und zu welchen fahrrad-reifen passen jetzt die 19er und 21er motorrad-fender? :?:
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african-roadrunner
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Beitrag von african-roadrunner »

jöah. gute frage. seit ich den dicken puschen (24") mit der 8cm felge hinten drin hab sieht das schutzblech irgendwie zu schmal aus.
ich hätte gern n normal langes für hinten mit ducktail, nur hald in motorad breite. was kann man da nehmen? hat da jemand mit erfahrung?
öffentlich rechtlicher dummfunk - schon abGEZockt ?
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mattes
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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von mattes »

hallo Leute,

hat von euch jetzt einer den Bogen raus wie sich das verhält mit motorradfelgen in combi mit Fahrradreifen?

wäre da sehr dankbar über konkrete antworten,
würde sowas auch gerne mal wissen wie das ist mit den maßen und so.

es reizt doch sehr eine schöne breite motorradfelge auf einem fetten Bike zu fahren,zumal Motorradfelgen ja auch meist robuster sind als die vom Fahrrad.

gruss,der mattes
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2011:Das leben ist wie fahrradfahren:hörst du auf zu trampeln,kommst du irgendwann aus dem gleichgewicht!!!

ps:ja,ich schreibe gerne alles klein...

https://www.facebook.com/gosselke
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DocHolle
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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von DocHolle »

No way !

Auf meine Signatur > Abteilung 5.

Gibts einen sehr langen Thread drüber ......
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Junkman
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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von Junkman »

mattes hat geschrieben:hallo Leute,

hat von euch jetzt einer den Bogen raus wie sich das verhält mit motorradfelgen in combi mit Fahrradreifen?

wäre da sehr dankbar über konkrete antworten,
würde sowas auch gerne mal wissen wie das ist mit den maßen und so.

es reizt doch sehr eine schöne breite motorradfelge auf einem fetten Bike zu fahren,zumal Motorradfelgen ja auch meist robuster sind als die vom Fahrrad.

gruss,der mattes

Und du glaubst echt, daß sich das jetzt ad hoc so mir nichts dir nichts einfach beantworten läßt? Da muß erst mal gründlich Grundlagenforschung betrieben werden. Es ist bereits kompliziert genug, bei den verschiednen Fahrradgrößen noch durchzublicken. Oder hättest Du das hier alles gewußt:

Ich beschränke mich aber auf das, was es potentiell heute noch gibt, lasse also die Wulstreifen und Westwood und Columbia und so ein Zeug aus, weil du dafür heute weder Felgen noch Reifen bekommst. Selbst bei dem, was ich noch aufzählen werde, wirds bei einigen recht schwierig werden, weil Ende der Sechzigerjahre noch mal eine Art Flurbereinigung stattgefunden hat.


Traditionell hat so ziemlich jedes fahrradproduzierende Land seine eigenen Normen und Größen. Als sich die Industrie um die Jahrhundertwende (die vorletzte) dann mehr und mehr globalisierte, führte das alles zu reichlich Durcheinander. Vor allem, weil manche Größen, die unterschiedliche Bezeichnungen hatten, untereinander austauschbar waren, während andere, die die gleichen Bezeichnungen hatten, das nicht waren. Der Zustand wird bis heute stur beibehalten. Trotzdem hat man ein System eingeführt, um zu versuchen Klarheit in das Durcheinander zu bringen.


Es gibt zwei Hauptgruppen: Metrisch und Zöllig.

Zöllig hat zwei Untergruppen: Dezimal und Brüchig.
Metrisch hat zwei Untergruppen: Französisch und ISO/E.T.R.T.O.

Reifen gibts in einer unüberschaubaren Anzahl von Größen in allen Gruppen. Es geht also in erster Line darum, zu wissen, welche Reifengröße auf welche Felgengröße paßt.

1. Die traditionellen Reifengrößen:

1.1. Traditionell wird bei Reifengrößen der Außendurchmesser des aufgepumpten Reifens angegeben. Und zwar entweder in Zoll (26", 27", etc.) oder Millimetern (650, 700, etc.).

Leider haben in der Evolution der Radlreifen diese Bezeichnungen den Bezug zur Realität völlig verloren, sie müssen also einfach als Hausnummer betrachtet werden. Denn Hausnummern lassen schließlich auch keinen Rückschluß auf die Gebäudegröße zu.

Zum Beispiel: Der 26 x 2.125 hat sich als Standardreifen für die schweren amerikanischen Balloon Tire Bikes der 30er Jahre etabliert und ist bis heute bei den Beach Cruisern üblich. Der Reifen hat tatsächlich ungefähr 26 Zoll Durchmesser. Nur wollten einige Leute was etwas 'schnelleres' und 'schmaleres'. Die Industrie hat darauf reagiert und den sogenannten 'middleweight' rausgebracht, der heißt 26x1.75 und passt auf die gleichen Felgen. Aber die Reifen haben, weil sie dünner sind, nur 25 Zoll Durchmesser. Verstehste? 26x1.75 statt, wie es richtig wäre 25x1.75. Und so nahm das Übel fast durchgehend seinen Lauf.
Wie gesagt, bei den beiden ist die Felgengröße genau gleich und sie sind untereinander austauschbar, wenn man von der Optik mal absieht.
Diese Felgen wurden von den Mountain Bike Pionieren verwendet und sind auch bei diesen heute Standard. Aber weil die Mountainbiker wiederum andere Anforderungen an die Reifen haben, gibts heute Reifen, die nur 25mm breit sind für diese Felgen. Also sind das "26 Zoll" Reifen, die aber nur 24.5 Zoll Außendurchmesser haben.

1.2. Die zweite Nummer in der Reifengröße bezeichnet traditionell die Breite des aufgepumpten Reifens (26 x 1.75, 27 x 1 1/4...650B, 700C...).

Dabei wird Dir ja schon aufgefallen sein, daß die bei zölligen Reifen manchmal in Dezimal und manchmal als Bruch genannt wird (26 x 1.75 oder 26 x 1 3/4). Das ist der Grund für die schlimmsten Fehlkäufe der Fahrradgeschichte. Obwohl diese Größen mathematisch gleich sind, sind es UNTERSCHIEDLICHE Größen und sie sind NICHT untereinander austauschbar.

Es ist zwar gefährlich, bei Radreifengrößen irgendwelche Regeln aufzustellen, aber die

Erste pampsche Radreifenregel

lautet:

Wenn zwei Reifen mathematisch die gleiche Größe haben, die aber bei einem dezimal, beim anderen als Bruch angegeben wird, sind diese verschieden groß und nicht untereinander austauschbar.


2. Etikettenschwindel


Konkurrenzkampf führt oft zu -ähem- Ungenauigkeiten im -ähem- Meßsystem.
Und das funktioniert so: Stell Dir vor, Du willst einen Rennradreifen kaufen, in der Größe 700x25.
Du wälzt Kataloge und Werbung, um den leichtesten 700x25 zu finden. Und dabei findest Du raus, daß die Firma Pepsi Reifen und die Firma Coca Cola Reifen die gleiche Größe mit fast gleichen Eigenschaften führt, aber der Pepsi ist in Wirklichkeit ein als 700x25 angegebener 700x24. Dann wäre also der Pepsi schmaler und leichter, als der ehrlich deklarierte Coke Reifen. Wenn das viele Radrennfahrer rausfinden (und die tun das) könnte Coke nur dadurch kontern, indem sie ihren 700x25 nur noch 23 breit machen. Er wäre aber immer noch ein 700x25 von der Größenbezeichnung her.
Das ging so durch die gesamten rennradnarrischen 70er und 80er. Das ganze geriet so aus der Hand, daß irgendwann der gesunde Menschenverstand dominiert hat, und heute werden alle diese Reifen allgemein (aber nicht immer) mit den tatsächlichen Maßen verkauft (700x21, 700x23....700x35).

3. Das ISO (E.T.R.T.O.) System:

Wegen den oben beschriebenen Auswüchsen wurde bereits früh versucht, irgendeine internationale Standardisierung einzuführen. Obwohl das System seit Jahrzehnten von Fachleuten benutzt wird, hat es sich im allgemeinen Sprachgebrauch nicht durchsetzen können (wie bei PS/kW). Man spricht übrigens heute nur noch vom ISO System, das das frühere "E.T.R.T.O." System (European Tyre and Rim Technical Organisation) nicht abgelöst hat, sondern beinhaltet.


Das ISO System benutzt zwei Zahlen: Die erste ist die Breite der empfohlenen FELGE(!) für den jeweiligen Reifen in mm zwischen den Flanschen. Sie hat nichts mir der Reifenbreite zu tun!

Die zweite ist die eigentlich kritische: Sie gibt den Durchmesser der FELGE (!) in mm an, und zwar dort, wo der Reifen letztendlich sitzt. ("B.S.D." Bead Seat Diameter).

Daraus ergibt sich, daß ein alter 700 x 20 C ein 20-622, und ein 700 x 38 Hybrid ein 38-622 wird. Die Breitendifferenz macht sie zwar nicht zu idealen Austauschbarkeitskandidaten, aber Du kannst den Bezeichnungen entnehmen, daß theoretisch beide auf die gleiche Felge passen würden. Das System funktioniert also im Prinzip tatsächlich. Aber obiges Beispiel zeigt, daß man trotzdem noch gesunden Menschenverstand anwenden muß, um die richtige Reifenbreite für seine Felgenbreite zu wählen. Und damit sind wir bei der einer weiteren Faustregel, nämlich die


Zweite pampsche Radreifenregel:


Wenn Du einen Reifen flach ausrollst und die gesamte Breite von Wulst zu Wulst mißt, sollte das Maß in etwa 2,5 mal die ISO Breite betragen.


4. Hier ist eine Liste mit den meisten heute erhältlichen Reifengrößen und ihrem ISO Äquivalent:


4.1. Bruchgrößen:


29 inch - 622 mm This is a marketing term for wide 622 mm ("700c") tires.

28 x 1 1/2 - 635 mm English, Dutch, German, Chinese, Indian Rod-brake roadsters (Also marked F10, F25, 700 B)

622 mm (F.13) Rare Canadian designation for the (F.13)

28 x 1 5/8 x 1 1/4 Northern European designation for the 622 mm (700 C) size

27 x anything - 630 mm Older road bikes


Du siehst also: die Englischen 27" sind größer, als die Deutschen 28"!!!!


26 x 1 (650 C) - 571 mm Triathlon, time trial, small road bikes

26 x 1 1/4 - 597 mm Older British sport & club bikes

26 x 1 3/8 (S-6) - 597 mm Schwinn "lightweights"
26 x 1 3/8 (E.A.3) - 590 mm Most 3-speeds, department-store or juvenile 10 speeds


Achtung: Es gibt also zwei 26 x 1 3/8, die NICHT untereinander austauschbar sind!!! Das hätte mich letztes Jahr echt in die Irrenanstalt gebracht, wenn ich nicht zufällig in England leben würde.


26 x 1 1/2 (650B) - 584 mm French utility, tandem and loaded-touring bikes, a very few Raleigh (U.S.) & Schwinn mountain bikes.

26 x 1 3/4 (S-7) - 571 mm Schwinn cruisers

24 x 1 - 520 mm High performance wheels for smaller riders; Terry front

24 x 1 1/8 - 520 mm or 540 mm! Caveat emptor!

24 x 1 1/4 - 547 mm British or Schwinn Juvenile

24 x 1 3/8 (S-5) - 547 mm Schwinn Juvenile lightweights

24 x 1 3/8 (E-5) - 540 mm British Juvenile, most wheelchairs

20 x 1 1/8
20 x 1 1/4
20 x 1 3/8 - 451 mm Juvenile lightweights, BMX for light riders, some recumbents

20 x 1 3/4 - 419 mm Schwinn juvenile

17 x 1 1/4 - 369 mm Alex Moulton

16 x 1 3/8 - 349 mm Older Moulton, Brompton & other folders, Recumbent front, juvenile

16 x 1 3/8 - 337 mm Mystery tire

16 x 1 3/8 - 335 mm Polish juvenile

16 x 1 3/4 - 317 mm Schwinn Juvenile

12 1/2 x anything - 203 mm Juvenile, scooters

10 x 2 - 152 mm Wheelchair

8 x 1 1/4 - 137 mm Wheelchair


4.2. Dezimalgrößen:


29 inch - 622 mm This is a marketing term for wide 622 mm ("700c") tires.

28 x decimal - 622 mm Some German tyre companies use this non-standard designation for 622 mm ("700c") tires.

Das mußt Du Dir echt auf der Zunge zergehen lassen: die Deutschen geben ein Maß in Zoll an, das die Engländer und Amis in Millimeter angeben!

26 x 1.00 through 2.3 - 559 mm Most Mountain bikes, cruisers, etc. except:

26 x 1.25 (rare) - 599 mm Very old U.S. lightweights
26 x 1.375 - 599 mm Very old U.S. lightweights

24 x 1.5 - 24 x 2.125 - 507 mm Juvenile mountain bikes, cruisers
22 x 1.75, 22 x 2.125 - 457 mm Juvenile
20 x 1.5 - 20 x 2.125 - 406 mm Most BMX, juvenile, folders, trailers, some recumbents
18 x 1.5 - 355 mm Birdy folding bikes
18 x 1.75 - 18 x 2.125 - 355 mm Juvenile
16 x 1.75 - 16 x 2.125 - 305 mm Juvenile, folders, trailers, some recumbents


4.3. Französiche Größen:

Im französichen System ist die erste Zahl der nominale (sic) Durchmesser in mm gefolgt von einem Buchstaben für die Breite. A ist schmal, D ist breit. Aber das ist völlig pillepalle, weil gerade bei den Größen der größte Etikettenschwindel betrieben wurde (Franzosen halt). So war ursprüglich z. b. ein 700-C recht breit, heute gibts die aber so schmal, daß der Außendurchmesser nur noch 660mm beträgt.


700 A - 642 mm Obsolete

700 B - 635 mm Rod-brake roadsters. (28x1,5 German)

700 C - 622 mm Road bikes, hybrids, "29 inch" MTBs. (28 x 1 1/2 German, F.13 Canada)

700 D - 587 mm Oddball size formerly used on some GT models.

650 A - 590 mm French version of 26 x 1 3/8; Italian high-performance bikes for smaller riders

650 B - 584 mm French utility bikes, tandems, and loaded-touring bikes; some older Raleigh and Schwinn mountain bikes

650 C - 571 mm Triathlon, time trial, high performance road bikes for smaller riders

600 A - 540 mm European Juvenile road bikes, most wheelchairs

550 A - 490 mm European Juvenile road bikes

500 A - 440 mm European Juvenile, folding

450 A - 390 mm European Juvenile

400 A - 340 mm European Juvenile


5. ISO Cross Reference:

635 mm - 28 x 1 1/2, 700 B
630 mm - 27 x anything
622 mm - 700 C, 28 x (two fractions) (28 x 1.5 German F.13 Canada)

Du siehst also, daß ein Deutscher 28" kleiner ist, als ein Englischer 27"!!!

599 mm - 26 x 1.25, x 1.375
597 mm - 26 x 1 1/4, 26 x 1 3/8 (S-6)
590 mm - 26 x 1 3/8 (E.A.3), 650 A
587 mm - 700 D
584 mm - 650B, 26 x 1 1/2
571 mm - 26 x 1, 26 x 1 3/4, 650 C
559 mm - 26 x 1.00- x 2.125
547 mm - 24 x 1 1/4, 24 x 1 3/8 (S-5)
540 mm - 24 x 1 1/8, 24 x 1 3/8 (E.5), 600 A
520 mm - 24 x 1, 24 x 1 1/8
507 mm - 24 x 1.5- x 2.125
490 mm - 550 A
457 mm - 22 x 1.75; x 2.125
451 mm - 20 x 1 1/8; x 1 1/4; x 1 3/8
440 mm - 500 A
419 mm - 20 x 1 3/4
406 mm - 20 x 1.5- x 2.125
390 mm - 450 A
369 mm - 17 x 1 1/4
355 mm - 18 x 1.5- x 2.125
349 mm - 16 x 1 3/8
340 mm - 400 A
337 mm - 16 x 1 3/8
317 mm - 16 x 1 3/4
305 mm - 16 x 1.75- x 2.125
203 mm - 12 1/2 X anything.
152 mm - 10 x 2
137 mm - 8 x 1 1/4


Das ist das Filtrat aus zwei Jahren intensiver Fahrradreifenforschung. Zwischendurch war ich mehrmals kurz vor der Irrenanstalt. Und jetzt willst Du sofort wissen, welcher Motorradreifen auf welche Fahrradfelge paßt und womöglich umgekehrt?

Ich schätze mal, das lässt sich ausschließlich experimentiell ermitteln.
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Fickfacker
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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von Fickfacker »

Junkman hat geschrieben:
mattes hat geschrieben:hallo Leute,

hat von euch jetzt einer den Bogen raus wie sich das verhält mit motorradfelgen in combi mit Fahrradreifen?

wäre da sehr dankbar über konkrete antworten,
würde sowas auch gerne mal wissen wie das ist mit den maßen und so.

es reizt doch sehr eine schöne breite motorradfelge auf einem fetten Bike zu fahren,zumal Motorradfelgen ja auch meist robuster sind als die vom Fahrrad.

gruss,der mattes

Und du glaubst echt, daß sich das jetzt ad hoc so mir nichts dir nichts einfach beantworten läßt? Da muß erst mal gründlich Grundlagenforschung betrieben werden. Es ist bereits kompliziert genug, bei den verschiednen Fahrradgrößen noch durchzublicken. Oder hättest Du das hier alles gewußt:

Ich beschränke mich aber auf das, was es potentiell heute noch gibt, lasse also die Wulstreifen und Westwood und Columbia und so ein Zeug aus, weil du dafür heute weder Felgen noch Reifen bekommst. Selbst bei dem, was ich noch aufzählen werde, wirds bei einigen recht schwierig werden, weil Ende der Sechzigerjahre noch mal eine Art Flurbereinigung stattgefunden hat.


Traditionell hat so ziemlich jedes fahrradproduzierende Land seine eigenen Normen und Größen. Als sich die Industrie um die Jahrhundertwende (die vorletzte) dann mehr und mehr globalisierte, führte das alles zu reichlich Durcheinander. Vor allem, weil manche Größen, die unterschiedliche Bezeichnungen hatten, untereinander austauschbar waren, während andere, die die gleichen Bezeichnungen hatten, das nicht waren. Der Zustand wird bis heute stur beibehalten. Trotzdem hat man ein System eingeführt, um zu versuchen Klarheit in das Durcheinander zu bringen.


Es gibt zwei Hauptgruppen: Metrisch und Zöllig.

Zöllig hat zwei Untergruppen: Dezimal und Brüchig.
Metrisch hat zwei Untergruppen: Französisch und ISO/E.T.R.T.O.

Reifen gibts in einer unüberschaubaren Anzahl von Größen in allen Gruppen. Es geht also in erster Line darum, zu wissen, welche Reifengröße auf welche Felgengröße paßt.

1. Die traditionellen Reifengrößen:

1.1. Traditionell wird bei Reifengrößen der Außendurchmesser des aufgepumpten Reifens angegeben. Und zwar entweder in Zoll (26", 27", etc.) oder Millimetern (650, 700, etc.).

Leider haben in der Evolution der Radlreifen diese Bezeichnungen den Bezug zur Realität völlig verloren, sie müssen also einfach als Hausnummer betrachtet werden. Denn Hausnummern lassen schließlich auch keinen Rückschluß auf die Gebäudegröße zu.

Zum Beispiel: Der 26 x 2.125 hat sich als Standardreifen für die schweren amerikanischen Balloon Tire Bikes der 30er Jahre etabliert und ist bis heute bei den Beach Cruisern üblich. Der Reifen hat tatsächlich ungefähr 26 Zoll Durchmesser. Nur wollten einige Leute was etwas 'schnelleres' und 'schmaleres'. Die Industrie hat darauf reagiert und den sogenannten 'middleweight' rausgebracht, der heißt 26x1.75 und passt auf die gleichen Felgen. Aber die Reifen haben, weil sie dünner sind, nur 25 Zoll Durchmesser. Verstehste? 26x1.75 statt, wie es richtig wäre 25x1.75. Und so nahm das Übel fast durchgehend seinen Lauf.
Wie gesagt, bei den beiden ist die Felgengröße genau gleich und sie sind untereinander austauschbar, wenn man von der Optik mal absieht.
Diese Felgen wurden von den Mountain Bike Pionieren verwendet und sind auch bei diesen heute Standard. Aber weil die Mountainbiker wiederum andere Anforderungen an die Reifen haben, gibts heute Reifen, die nur 25mm breit sind für diese Felgen. Also sind das "26 Zoll" Reifen, die aber nur 24.5 Zoll Außendurchmesser haben.

1.2. Die zweite Nummer in der Reifengröße bezeichnet traditionell die Breite des aufgepumpten Reifens (26 x 1.75, 27 x 1 1/4...650B, 700C...).

Dabei wird Dir ja schon aufgefallen sein, daß die bei zölligen Reifen manchmal in Dezimal und manchmal als Bruch genannt wird (26 x 1.75 oder 26 x 1 3/4). Das ist der Grund für die schlimmsten Fehlkäufe der Fahrradgeschichte. Obwohl diese Größen mathematisch gleich sind, sind es UNTERSCHIEDLICHE Größen und sie sind NICHT untereinander austauschbar.

Es ist zwar gefährlich, bei Radreifengrößen irgendwelche Regeln aufzustellen, aber die

Erste pampsche Radreifenregel

lautet:

Wenn zwei Reifen mathematisch die gleiche Größe haben, die aber bei einem dezimal, beim anderen als Bruch angegeben wird, sind diese verschieden groß und nicht untereinander austauschbar.


2. Etikettenschwindel


Konkurrenzkampf führt oft zu -ähem- Ungenauigkeiten im -ähem- Meßsystem.
Und das funktioniert so: Stell Dir vor, Du willst einen Rennradreifen kaufen, in der Größe 700x25.
Du wälzt Kataloge und Werbung, um den leichtesten 700x25 zu finden. Und dabei findest Du raus, daß die Firma Pepsi Reifen und die Firma Coca Cola Reifen die gleiche Größe mit fast gleichen Eigenschaften führt, aber der Pepsi ist in Wirklichkeit ein als 700x25 angegebener 700x24. Dann wäre also der Pepsi schmaler und leichter, als der ehrlich deklarierte Coke Reifen. Wenn das viele Radrennfahrer rausfinden (und die tun das) könnte Coke nur dadurch kontern, indem sie ihren 700x25 nur noch 23 breit machen. Er wäre aber immer noch ein 700x25 von der Größenbezeichnung her.
Das ging so durch die gesamten rennradnarrischen 70er und 80er. Das ganze geriet so aus der Hand, daß irgendwann der gesunde Menschenverstand dominiert hat, und heute werden alle diese Reifen allgemein (aber nicht immer) mit den tatsächlichen Maßen verkauft (700x21, 700x23....700x35).

3. Das ISO (E.T.R.T.O.) System:

Wegen den oben beschriebenen Auswüchsen wurde bereits früh versucht, irgendeine internationale Standardisierung einzuführen. Obwohl das System seit Jahrzehnten von Fachleuten benutzt wird, hat es sich im allgemeinen Sprachgebrauch nicht durchsetzen können (wie bei PS/kW). Man spricht übrigens heute nur noch vom ISO System, das das frühere "E.T.R.T.O." System (European Tyre and Rim Technical Organisation) nicht abgelöst hat, sondern beinhaltet.


Das ISO System benutzt zwei Zahlen: Die erste ist die Breite der empfohlenen FELGE(!) für den jeweiligen Reifen in mm zwischen den Flanschen. Sie hat nichts mir der Reifenbreite zu tun!

Die zweite ist die eigentlich kritische: Sie gibt den Durchmesser der FELGE (!) in mm an, und zwar dort, wo der Reifen letztendlich sitzt. ("B.S.D." Bead Seat Diameter).

Daraus ergibt sich, daß ein alter 700 x 20 C ein 20-622, und ein 700 x 38 Hybrid ein 38-622 wird. Die Breitendifferenz macht sie zwar nicht zu idealen Austauschbarkeitskandidaten, aber Du kannst den Bezeichnungen entnehmen, daß theoretisch beide auf die gleiche Felge passen würden. Das System funktioniert also im Prinzip tatsächlich. Aber obiges Beispiel zeigt, daß man trotzdem noch gesunden Menschenverstand anwenden muß, um die richtige Reifenbreite für seine Felgenbreite zu wählen. Und damit sind wir bei der einer weiteren Faustregel, nämlich die


Zweite pampsche Radreifenregel:


Wenn Du einen Reifen flach ausrollst und die gesamte Breite von Wulst zu Wulst mißt, sollte das Maß in etwa 2,5 mal die ISO Breite betragen.


4. Hier ist eine Liste mit den meisten heute erhältlichen Reifengrößen und ihrem ISO Äquivalent:


4.1. Bruchgrößen:


29 inch - 622 mm This is a marketing term for wide 622 mm ("700c") tires.

28 x 1 1/2 - 635 mm English, Dutch, German, Chinese, Indian Rod-brake roadsters (Also marked F10, F25, 700 B)

622 mm (F.13) Rare Canadian designation for the (F.13)

28 x 1 5/8 x 1 1/4 Northern European designation for the 622 mm (700 C) size

27 x anything - 630 mm Older road bikes


Du siehst also: die Englischen 27" sind größer, als die Deutschen 28"!!!!


26 x 1 (650 C) - 571 mm Triathlon, time trial, small road bikes

26 x 1 1/4 - 597 mm Older British sport & club bikes

26 x 1 3/8 (S-6) - 597 mm Schwinn "lightweights"
26 x 1 3/8 (E.A.3) - 590 mm Most 3-speeds, department-store or juvenile 10 speeds


Achtung: Es gibt also zwei 26 x 1 3/8, die NICHT untereinander austauschbar sind!!! Das hätte mich letztes Jahr echt in die Irrenanstalt gebracht, wenn ich nicht zufällig in England leben würde.


26 x 1 1/2 (650B) - 584 mm French utility, tandem and loaded-touring bikes, a very few Raleigh (U.S.) & Schwinn mountain bikes.

26 x 1 3/4 (S-7) - 571 mm Schwinn cruisers

24 x 1 - 520 mm High performance wheels for smaller riders; Terry front

24 x 1 1/8 - 520 mm or 540 mm! Caveat emptor!

24 x 1 1/4 - 547 mm British or Schwinn Juvenile

24 x 1 3/8 (S-5) - 547 mm Schwinn Juvenile lightweights

24 x 1 3/8 (E-5) - 540 mm British Juvenile, most wheelchairs

20 x 1 1/8
20 x 1 1/4
20 x 1 3/8 - 451 mm Juvenile lightweights, BMX for light riders, some recumbents

20 x 1 3/4 - 419 mm Schwinn juvenile

17 x 1 1/4 - 369 mm Alex Moulton

16 x 1 3/8 - 349 mm Older Moulton, Brompton & other folders, Recumbent front, juvenile

16 x 1 3/8 - 337 mm Mystery tire

16 x 1 3/8 - 335 mm Polish juvenile

16 x 1 3/4 - 317 mm Schwinn Juvenile

12 1/2 x anything - 203 mm Juvenile, scooters

10 x 2 - 152 mm Wheelchair

8 x 1 1/4 - 137 mm Wheelchair


4.2. Dezimalgrößen:


29 inch - 622 mm This is a marketing term for wide 622 mm ("700c") tires.

28 x decimal - 622 mm Some German tyre companies use this non-standard designation for 622 mm ("700c") tires.

Das mußt Du Dir echt auf der Zunge zergehen lassen: die Deutschen geben ein Maß in Zoll an, das die Engländer und Amis in Millimeter angeben!

26 x 1.00 through 2.3 - 559 mm Most Mountain bikes, cruisers, etc. except:

26 x 1.25 (rare) - 599 mm Very old U.S. lightweights
26 x 1.375 - 599 mm Very old U.S. lightweights

24 x 1.5 - 24 x 2.125 - 507 mm Juvenile mountain bikes, cruisers
22 x 1.75, 22 x 2.125 - 457 mm Juvenile
20 x 1.5 - 20 x 2.125 - 406 mm Most BMX, juvenile, folders, trailers, some recumbents
18 x 1.5 - 355 mm Birdy folding bikes
18 x 1.75 - 18 x 2.125 - 355 mm Juvenile
16 x 1.75 - 16 x 2.125 - 305 mm Juvenile, folders, trailers, some recumbents


4.3. Französiche Größen:

Im französichen System ist die erste Zahl der nominale (sic) Durchmesser in mm gefolgt von einem Buchstaben für die Breite. A ist schmal, D ist breit. Aber das ist völlig pillepalle, weil gerade bei den Größen der größte Etikettenschwindel betrieben wurde (Franzosen halt). So war ursprüglich z. b. ein 700-C recht breit, heute gibts die aber so schmal, daß der Außendurchmesser nur noch 660mm beträgt.


700 A - 642 mm Obsolete

700 B - 635 mm Rod-brake roadsters. (28x1,5 German)

700 C - 622 mm Road bikes, hybrids, "29 inch" MTBs. (28 x 1 1/2 German, F.13 Canada)

700 D - 587 mm Oddball size formerly used on some GT models.

650 A - 590 mm French version of 26 x 1 3/8; Italian high-performance bikes for smaller riders

650 B - 584 mm French utility bikes, tandems, and loaded-touring bikes; some older Raleigh and Schwinn mountain bikes

650 C - 571 mm Triathlon, time trial, high performance road bikes for smaller riders

600 A - 540 mm European Juvenile road bikes, most wheelchairs

550 A - 490 mm European Juvenile road bikes

500 A - 440 mm European Juvenile, folding

450 A - 390 mm European Juvenile

400 A - 340 mm European Juvenile


5. ISO Cross Reference:

635 mm - 28 x 1 1/2, 700 B
630 mm - 27 x anything
622 mm - 700 C, 28 x (two fractions) (28 x 1.5 German F.13 Canada)

Du siehst also, daß ein Deutscher 28" kleiner ist, als ein Englischer 27"!!!

599 mm - 26 x 1.25, x 1.375
597 mm - 26 x 1 1/4, 26 x 1 3/8 (S-6)
590 mm - 26 x 1 3/8 (E.A.3), 650 A
587 mm - 700 D
584 mm - 650B, 26 x 1 1/2
571 mm - 26 x 1, 26 x 1 3/4, 650 C
559 mm - 26 x 1.00- x 2.125
547 mm - 24 x 1 1/4, 24 x 1 3/8 (S-5)
540 mm - 24 x 1 1/8, 24 x 1 3/8 (E.5), 600 A
520 mm - 24 x 1, 24 x 1 1/8
507 mm - 24 x 1.5- x 2.125
490 mm - 550 A
457 mm - 22 x 1.75; x 2.125
451 mm - 20 x 1 1/8; x 1 1/4; x 1 3/8
440 mm - 500 A
419 mm - 20 x 1 3/4
406 mm - 20 x 1.5- x 2.125
390 mm - 450 A
369 mm - 17 x 1 1/4
355 mm - 18 x 1.5- x 2.125
349 mm - 16 x 1 3/8
340 mm - 400 A
337 mm - 16 x 1 3/8
317 mm - 16 x 1 3/4
305 mm - 16 x 1.75- x 2.125
203 mm - 12 1/2 X anything.
152 mm - 10 x 2
137 mm - 8 x 1 1/4


Das ist das Filtrat aus zwei Jahren intensiver Fahrradreifenforschung. Zwischendurch war ich mehrmals kurz vor der Irrenanstalt. Und jetzt willst Du sofort wissen, welcher Motorradreifen auf welche Fahrradfelge paßt und womöglich umgekehrt?

Ich schätze mal, das lässt sich ausschließlich experimentiell ermitteln.

Ach so is das! Jetzt is mir alles klar!!!

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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von DocHolle »

...na Toll :-i

....soll ich das jetzt alles in die "Basics" kopieren :mrgreen:

(Jou, mach ich!)

:wink:
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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von Junkman »

Fickfacker hat geschrieben:
Ach so is das! Jetzt is mir alles klar!!!

:) :) :) :) :) :) :) :) :)

Ja, so einfach ist das. Und man kann sichs trotzdem nicht merken.
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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von Fickfacker »

Junkman hat geschrieben:
Fickfacker hat geschrieben:
Ach so is das! Jetzt is mir alles klar!!!

:) :) :) :) :) :) :) :) :)

Ja, so einfach ist das. Und man kann sichs trotzdem nicht merken.
Jepp, so inner Art sieht's wohl aus. :mrgreen:
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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von Junkman »

DocHolle hat geschrieben:...na Toll :-i

....soll ich das jetzt alles in die "Basics" kopieren :mrgreen:

(Jou, mach ich!)

:wink:
Falls es dort noch nicht ist, wäre das vielleicht gar keine so schlechte Idee.
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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von Junkman »

Fickfacker hat geschrieben:
Junkman hat geschrieben:
Fickfacker hat geschrieben:
Ach so is das! Jetzt is mir alles klar!!!

:) :) :) :) :) :) :) :) :)

Ja, so einfach ist das. Und man kann sichs trotzdem nicht merken.
Jepp, so inner Art sieht's wohl aus. :mrgreen:
Ich hab ja gleich gesagt, ich bin bekennender Gummifetischist. Sieht man meinen Bikes glaub ich auch an.
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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von DocHolle »

Junkman hat geschrieben:
Falls es dort noch nicht ist, wäre das vielleicht gar keine so schlechte Idee.

Isses jetzt :wink:

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mattes
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Re: Motoradfelgen auf Cruiser??

Beitrag von mattes »

jetzt ist mir alles klar....
mit anderen worten,probieren geht über studieren....grins.
trotzdem toll das es mal jemanden gibt,der sich so demassen gut mit diesem thema aus kennt.

gruss,der mattes aus soest
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2011:Das leben ist wie fahrradfahren:hörst du auf zu trampeln,kommst du irgendwann aus dem gleichgewicht!!!

ps:ja,ich schreibe gerne alles klein...

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