Das hab ich mir einfacher vorgestellt.
![Bild](http://redet.net/pix/cruizer/Hinterradfederung4Gelenk.JPG)
Die gelben Punkte sollen die Gelenke sein.
Die gelben Linien deuten an, welcher Teil der bewegliche sein soll.
Die rote Linie mit den blauen Querstrichen soll einer der Dämpfer/Federelemente sein.
Push-Rod, weils gestoßen wird.
Da käme auf jeder Seite einer hin.
:-)
Primärziel ist für mich nicht den Federungskomfort zu erhöhen, sondern das Rad am Boden zu halten und somit auch die Antriebskraft in Bewegung umzusetzen.
Nützt ja nix wenn das Radl abhebt oder nur über den Asphalt schleift weil der Grip fehlt.
Auf dem Bild zu sehen ist quasi das Fahrrad samt Fahrer - Fahrwerk in neutraler Stellung um die Linie nicht zu stören.
Also bereits einige Zentimeter eingefedert - ich würde 6 cm negativen Federweg vorschlagen - so könnten kleinere Schlaglöcher ausgebügelt werden.
Auf den Fotos weiter oben bzw. auf den vorherigen Seiten kann man auch erkennen, dass das Einfedern nicht so das Problem ist.
Da sich die Kette natürlich mitbewegt und beim Einfedern etwas nach oben kommt, würde sie an der Achse des Vorderrades angehen.
Aber da wäre noch genügend Luft.
Anders dagegen beim Ausfedern (kann sein dass dann der letzte Zipfl hinten am Rahmen auf der Straße schleift).
Hier würde die Kette auf jeden Fall an der Achse des 1. Hinterrades angehen.
Außerdem würde sich der Radstand beim Ein/Ausfedern verändern.
Ich hab es nicht überprüft, aber ich denke, dass beim Einfedern der Radstand länger wird - das haben ja auch Fully-MTBs so damit beim Antritt sich die Kette leicht spannt und somit der Hinterbau nicht unnötig anfängt einzufedern.
Egal wie, man bräuchte noch einen Kettenspanner vor dem hinteren Ritzel bzw. vorne am Kettenblatt.
Was die Festigkeit angeht, ist es wohl so, dass das 3. Rad am Radl keine tragende Rolle spielt.
Der Rahmen muss hier hinten keine Megabelastungen aushalten wie z.B. vorne am Tretlager oder am Steuerrohr - es würde genügen wenn die Lager oder Schwingendrehpunkte nur ein seitliches Ausbrechen verhindern.
Na ja, das denke ich.....keine Ahnung.
Ich finde die 2 Hinterräder einfach nen gutes Ding und deshalb beschäftige ich mich gern damit.
Ist ja nur so ein Gedankengang, den ich hier zu "Papier" bringen will.
MfG
Noch ein Vorschlag.
:-)
Damit es keine Probleme mit der Kette beim Einfedern oder Ausfedern gibt, könnte man als 3. Rad eine 24" Felge mit einem Reifen gleicher Breite nehmen.
Die Kette würde evtl. unter der ersten Achse bleiben und käme möglicherweise beim Einfedern gar nicht so hoch.
Da müsste dann nur noch die Übersetzung am dritten Rad geändert werden.