So, Tagesbericht:
Die ersten 5 Stunden des Tages gabs nen flotten Vierer.
Herr Kules mit mir und meine Frau mit ihrem neuen Mixte. (frisch von mir aus Altteilen zusammengeworfenen, nicht schön, aber erstaunlich schnell)
Hat Bock gemacht.
Dann hab ich den Tag im Keller ausklingen lassen.
Viel hab ich nicht geschafft und spektakulär ist es auch nicht.
Zunächst bin ich an die Steuerkopfeinspannung gegangen. Abflachungen an die Welle gefräst, damit man die Klemmschrauben besser anknallen kann.
Dann 3 Konen aus VA gedreht, mit denen der Steuerkopf auf der Welle zentriert wird. Einen hab ich in die Tonne gekloppt, weil ich die innere Bohrung / die Passung zur Welle zu groß gemacht hatte.
Die anderen beiden sitzen mit einer schön strammen Passung auf der Welle. Sind mit Hand nicht wirklich verschiebbar, leichtes Klopfen mit dem Kunststoffhammer geht gut.
Beide haben noch eine Made bekommen, mit denen man die Konen nach dem Einbau des Steuerkopfrohres festziehen kann.
Dann hab ich mich mal ein bisschen an die Hilfsmittel für das Vermessen des Rahmens gemacht. Ich habe mich gegen die Methode mit dem Aufspannen des Tretlagers entschieden und für die 3-Punkt Vermessungsmethode. (Grund: Wenn ich mir nur kleine Fehler beim Aufspannbock für das Tretlager erlaube, wirkt sich das vielfach über die Länge des Rahmens aus, sprich bei Messungen am Ende des Sattelrohres etc.)
Bei der 3 Punkt Methode werden unter die beiden Ende des Sattelrohres exakt identische Blöcke platziert und ein Block unter dem Steuerrohr, welcher dieses exakt in die Ebene des Sattelrohres bringt. Dann wird der Rahmen mit Höhenlehre vermessen.
Für die Höhenlehre hab ich mir eine alte Schieblehre geschnappt. (jaha – dat Ding heißt Messschieber, ich weiß), Dann einem VA Klotz aus der Restekiste übergefräst und ne M8 Bohrung eingebracht. Ne Aluklemme dazu und fertig ist das Messinstrument für Arme.
![Bild](http://www.miwis-bastelbu.de/Galerien/Fleur/slides/FDL21.jpg)